Aufzeichnungsverfahren

Datenrettung Lexikon

Mit Aufzeichnungsverfahren wird ein Verfahren benannt, bei dem Daten von einem Laptop oder Computer auf ein Speichermedium aufgezeichnet werden. Dabei geht es nicht um die Archivierung der Daten. Die Daten werden aufgezeichnet, um im Notfall die Daten retten zu können und eine schnelle Datenwiederherstellung zu ermöglichen.

Ziel eines Aufzeichnungsverfahren zur Datenrettung ist es, auf einem Datenmedium möglichst viele Daten zu speichern. Für die Datenwiederherstellung ist es von Vorteil, wenn bei der Aufzeichnung eine hohe Aufzeichnungsdichte erreicht wird. Darunter ist die Zahl der Informationen zu verstehen, die pro Längeneinheit auf die Tracks eines Speichermediums geladen werden kann. Außerdem ist es für eine eventuelle Datenrettung wichtig, dass die Aufzeichnung der Daten so erfolgt, das später eine fehlerfreie Auslesung der Daten gewährleistet ist.

Für Aufzeichnungsverfahren, welche Daten retten, können verschiedene Speichermedien eingesetzt werden. Denkbar sind eine externe Festplatte, Disketten oder USB-Stick. Das für die Datenrettung und Datenwiederherstellung wichtige Verfahren kodiert die zu speichernden Daten in der Magnetschicht eine Diskette oder Festplatte. Drei unterschiedlichen Verfahren, die später Daten retten, sind gebräuchlich. Die Frequenzmodulation (FM), die modifizierte Frequenzmodulation (MFM) und Run Length Limited (RLL). Der hauptsächliche Unterschied der Aufzeichnungsverfahren besteht in der Aufzeichnungsdichte.

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