Overclocking

Hardware vorsätzlich übertakten und manipulieren

Als Overclocking wird das geplante und vorsätzliche Betreiben von Computerhardware außerhalb der Spezifikation des Herstellers mit dem Ziel die Systemleistung zu erhöhen bezeichnet. Meist geht es dabei um die Steigerung der Prozessorleistung oder der Grafikkartenleistung. Für Produktivumgebung ist dies Tuning der Computerhardware nicht zu empfehlen. Durch die Überreizung der Spezifikationen sind die Systemintegrität und die Datensicherheit in der Regel nicht mehr gewährleistet.

Wird Computerhardware durch Modifikationen an der Hardware oder der systemnahen Software – zum Beispiel dem BIOS – vorsätzlich und mit dem Ziel einer Leistungssteigerung konfiguriert bzw. manipuliert handelt es sich um Overclocking. Gegenstand der gewünschten Leistungssteigerung sind meist der Prozessor oder prozessornahe Komponenten. Zudem wird das Overclocking auch bei Grafikkarten angewendet. Das Finden eines nutzbaren Leistungslevels wird dabei vielfach durch ein sogenanntes Trial and Error Verfahren realisiert, wobei dieses Suchen eines nutzbaren Leistungslevels für Hardware und Daten nicht unbedingt ohne Risiko ist. Zudem verlieren die Komponenten meist durch das Overclocking die unter Umständen vom Hersteller gewährte Garantien.

Vor allem für Produktivumgebungen ist das Overclocking nicht zu empfehlen. Auch bei umfangreichen Tests kann das Risiko von Systemabstürzen als erhöht angesehen werden. Die möglichen Systemabstürze stellen dabei unter anderem auch ein Risiko für die Datensicherheit dar, da bei einem Absturz auch einzelne Dateien oder das Dateisystem beschädigt werden können. Schäden, die sich ggf. vielleicht erst durch eine professionelle Datenrettung reparieren lassen.

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