Als Schnittstelle werden in der Informationstechnik Verbindungs- bzw. Kommunikationspunkte für unterschiedliche Komponenten bezeichnet. Die einzelnen Komponenten können über diese auch als Interface bezeichneten Systemschnittstellen Daten austauschen. Dabei kommen in der Regel Standards und Kommunikationsprotokolle zum Einsatz. Hardwaredefekte oder fehlerhafte Implementierungen können dabei auch für Datenschäden verantwortlich sein.
Bei Schnittstellen oder auch Hardwareschnittstellen handelt es sich in der Computertechnik um Systemteile, die der Kommunikation dienen. Insbesondere bei PCs gibt es viele solcher Kommunikationsstellen. Dies liegt darin begründet, dass es sich hierbei um ein offenes System handelt. Bekannte in der modernen Hardwaretechnik verwendete Lösungen dieser Art sind PCI sowie AGP Bus, USB und Netzwerkanschlüsse. USB und Netzwerkkomponenten haben dabei heute auch eine weite Verbreitung bei Peripheriegeräten.
Bei den PC Schnittstellen können insbesondere zwischen Parallelschnittstelle und serieller Schnittstelle unterschieden werden. Dabei definiert parallel und seriell die Art der Datenübertragung. Bei Parallelen Schnittstellen werden mehrere Bits gleichzeitig übertragen. Bei seriellen Schnittstellen erfolgt die Datenübertragung hingegen Bit für Bit hintereinander.
Über Schnittstellen wie ATA und SCSI werden auch Massenspeicher wie Festplatten an einen Computer angeschlossen. Zudem werden heute viele mobile Speicher über den seriellen USB Anschluss an Computer angeschlossen. Hardwarefehler an den Kommunikationspunkten oder bei I/O Hardware können dabei auch für Datenfehler oder gar Datenverlust sorgen. Auch eine Datenrettung kann bei solchen Fehlern nicht immer hohe Erfolgsraten erzielen.